Stellen Sie sich Ihren normalen PKW am Südpol bei -40°C vor. Er wird nicht zuverlässig funktionieren. Nicht umsonst werden in der Polarforschung Spezialgeräte genutzt. Diese schwerwiegenden Einschätzungsfehler sehen wir häufig bei Anwendern, wenn Sie Lagertechniken einsetzen wollen, die sie aus Normaltemperaturbereichen kennen. Ebenso wird das Vereisungsrisiko unterschätzt, wenn physikalisch bedingt wärmere, immer feuchtere Außenluft auf den Oberflächen der kalten Präparate und Lagermechanik gefriert; Schicht um Schicht bei jedem Be- und Entladungsvorgang. Wir nennen das den Vergletscherungseffekt.
Um Vereisung zu minimieren hat ein Kühlsystem so geschlossen wie möglich zu sein. Mit einem hohen Automatisierungsgrad ist dies erreichbar. Für eine reibungslose Automatisierung können nur Materialien und Techniken eingesetzt werden, die sich nachweislich für den Niedrigsttemperaturbetrieb eignen, was langfristige Tests erfordern. Wir verwenden nur Systeme, die diese Anforderungen erfüllen.

Unsere Spitzentechnologie.

Das Lagersystem

Das Lagersystem:

  • Geschlossenes Kühlsystem
  • Modulare und skalierbare Lagerstruktur
  • Automatisierte Ein- und Auslagerung für Kassetten und Einzelproben
  • Dezidierte Einzellagerung der Präparate und Proben
  • Größtmögliche Sicherheit für Mitarbeiter
  • Systematisches Vorbeugen von Betriebsunterbrechungen
  • Angemessene Sicherheitsreserven


Die Lagertechnik

Die Lagertechnik:

  • Verwendung von flüssigem Stickstoff (LN2) oder Kompressoren
  • Kältegeprüftes Material von +4°C bis -185°C
  • Hohe Temperaturkonstanz für alle Temperaturbereiche
  • Kälte erprobte Robotik und Mechanik
  • Einsatz von Standardteilen für langfristige Verfügbarkeit
  • Redundanz von betriebsnotwendigen Bauteilen
  • Bewährter Einsatz der verwendeten Bauteile im Dauerbetrieb